Referenzen

Umbau und Neustrukturierung der Sockelgeschosse des Zentralgebäudes Haus 23 sowie Umbau / Erweiterung Forschungs- und Laborgebäude Haus 25 des Universitätsklinikums bei laufendem Betrieb.

Die Maßnahmen sind Teil der durchgeführten Sanierung und Modernisierung des Johann Wolfgang Goethe Universitätsklinikums in Frankfurt am Main. Die 4-geschossigen Sockelgeschosse des Zentralgebäudes Haus 23 beinhalten u.a. eine Notaufnahme, die medizinischen Behandlungsbereiche, sowie Versorgung und Technik. Die Sockelgeschosse wurden vollständig entkernt und durch Neueinbauten vervollständigt. An den Neubau zweier Magistralen an der Schnittstelle zum 1.BA Ost und entlang des Bettenhauses reihen sich die Funktionsbereiche aneinander. In einem vergrößerten Lichthof wird der Patientengarten neu gestaltet.

Das Haus 25b ist ein Forschungsgebäude Exzellenzcluster „European Cardiovascular Science Center Frankfurt“ und ist in weiten Teilen mit sehr anspruchsvoller Labortechnik ausgestattet.

Vergabe- und baubegleitende Rechtsberatung 2006 bis heute:

• Begleitung von Vergabeverfahren für Bauleistungen Rohbau, Ausbau und Medizintechnik unter besonderer Berücksichtigung von strahlenschutztechnischen und forschungstechnischen Belangen (insbesondere wurde die Radiologie umgebaut)
• Abwehr von Vergaberügen, Führung von Vergabenachprüfungsverfahren
• Unterstützung bei Vertragsverhandlungen mit den Architekten und Ingenieuren sowie Baufirmen
• Baubegleitende Rechtsberatung (Prüfung und Abwehr von Nachtragsansprüchen, Durchsetzung von Mängelansprüchen)
• Führung von Klageverfahren und selbständigen Beweisverfahren
• Erforderliche Abstimmungen mit dem Zuwendungsgeber

• Erfolgreicher Abschluss der diverser Vergabenachprüfungsverfahren ohne nennenswerte Verzögerung im geplanten Bauablauf
• Erfolgreiche Verhandlung und Abschluss von Nachtragsvereinbarungen mit den Generalplanern und Baufirmen unter Abwehr von überhöhten Nachtragsforderungen
• Erfolgreiche Wahrung und Durchsetzung von Gewährleistungsansprüchen des Bauherrn durch rechtzeitige Einleitung von Beweissicherungsverfahren zur Hemmung der Verjährung
• Erfolgreiche Wahrung von Ansprüchen durch rechtzeitige Einreichung von Klagen zur Hemmung der Verjährung und Durchsetzung von Regressansprüchen des Bauherrn gegen Generalplaner und Baufirmen

Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern und den an der Planung bzw. dem Bau Beteiligten:

• Enge Abstimmung mit dem Projektsteuerer, den Vertretern des Bauherrn und der Aufsichtsbehörde des LBIH bei allen schwerwiegenden vergabe- und vertragsrechtlichen Bereichen
• Soweit erforderlich Vorbereitung von Entscheidungsvorlagen für die zuständigen Ministerien / Gremien und Begleitung von Gesprächen

Das Forschungsinstitut Senckenberg wird im Rahmen der Umstrukturierung des ehemaligen Universitätscampus Bockenheim seine Liegenschaften in Frankfurt am Stammsitz konzentrieren und erweitern.

Diese Entwicklung erfolgt im ersten Schritt durch Sanierung/Umbau einer denkmalgeschützten Gebäudeanlage (Baujahr 1900-1915) zum naturkundlichen Forschungszentrum für die Nutzungen:

• naturkundliche und geologische Sammlungen
• DNA- und chemische/ biochemische/ geologische Präparation
• Mazeration
• Veranstaltungen/Tagungen
• Verwaltung

Die Maßnahme umfasst:

1. Sanierung/Umbau Uni-Hauptgebäude
2. Sanierung/Umbau Physikalischer Verein
3. Umbau Hauptgebäude Senckenberg
4. Abriss Gebäude/bauliche Anlagen
5. Techn. Infrastruktur-/ Erschliessung für Gesamtanlage
6. Freianlagen

Hierzu wird die denkmalgeschützte Gebäudeanlage (1900 – 1915) zum naturkundlichen Forschungszentrum für die Nutzungen:

• Veranstaltungen/Tagungen und Verwaltung
• Kammermusiksaal
• Lehrbetrieb
• Naturkundliche und geologische Sammlungen
• DNA-Labor (202 m², Schutzklasse 1)
• Chemische, biochemische und geologische Labore
• Präparation, Mazeration
• Forschungsbüros
• Veranstaltungen/Tagungen und Verwaltung

umgebaut. Die Summe der Labore beträgt 1.909,8 m².

Die Maßnahme wird derzeit – bei bereichs- und zeitweise laufendem Museums- und Forschungsbetrieb – in mehreren sich überlagernden Bauabschnitten bis zum Jahr 2019 durchgeführt. Die beengte Innenstadtlage erfordert besondere logistische Maßnahmen, die in unserer Bauablaufplanung Berücksichtigung finden.

Es handelt sich um eine Zuwendungsmaßnahme mit Förderung durch das Land Hessen und den Bund.

Die Maßnahme wird in mehreren, sich überlagernden Bauabschnitten bis zum Jahr 2017 durchgeführt werden, bei laufendem Museums- und Forschungsbetrieb im Hauptgebäude Senckenberg.

Laufende vergabe- und baubegleitende Rechtsberatung 2014 bis heute:

• Begleitung und Dokumentation der Ausschreibungen von Planungs- und Bauleistungen (VOF und VOB/A)
• Entwurf und Gestaltung der Architekten- und Ingenieurverträge
• Planungsbegleitende Rechtsberatung zu allen Fragen rund um die Durchführung der Architekten- und Ingenieurverträge
• Begleitung der Vergaben der Bauleistungen
• Abwehr von Vergaberügen
• Baubegleitende Rechtsberatung bei der Durchführung der Bauleistungen, so insbesondere Abwehr von Nachtragsansprüchen, Durchsetzung von Mängelansprüchen, Begleitung von Abnahmen
• Laufende Abstimmungen mit dem Zuwendungsgeber
• Begleitung der Abstimmung mit Behörden
• Berücksichtigung von besonderen brandschutztechnischen Anforderungen bei der Ausschreibung und Vergabe sowie Umsetzung der Planungs- und Bauleistungen im Hinblick auf die Labortechnik (spezielle Löschanlagen usw.)
• Berücksichtigung von besonderen Gründungssituationen bei der Ausschreibung und Vergabe sowie Umsetzung der Bauleistungen

• Durchführung von Ausschreibungen der Planungsleistungen nach VOF / VgV sowie der Bauleistungen nach VOB/A – EG / EU sowie der Lieferleistungen nach VOL/A – EG / VgV ohne die Vergaben verzögernde Vergabenachprüfungsverfahren (Rügen wurden erfolgreich abgewehrt)
• Erfolgreiches Krisenmanagement bei Kündigungen und Abwehr derselben und damit Verhinderung eines unmittelbaren Projektstopps durch geschickte Verhandlungen mit den Auftragnehmern und Vorschlägen zur „Interimsweiterführung“ unter Einbindung und enge Abstimmung mit dem Zuwendungsgeber
• Erfolgreiche Überbrückung von insolvenzbedingten Ausfällen durch Abstimmung und Ausarbeitung vergabe- und vertragsrechtlich tragbarer Interimslösungen mit den Auftragnehmern, Insolvenzverwaltern und Zuwendungsgeber
• Erfolgreiche Begleitung der Nachtragsverhandlungen mit den ausführenden Baufirmen durch Abschluss von Vereinbarungen und in diesem Zusammenhang Abwehr von überhöhten Sachnachträgen und Bauzeitennachträgen – Erzielung von Budgetsicherheit durch Einhaltung des Kostenrahmens

Das ehemalige Gelände des Industriehafens wird auf einer Gesamtfläche von 256.000 Quadratmetern zu einem neuen Stadtviertel mit Wohn-, Büro-, Hochschul-, Schul- und Einzelhandelsflächen entwickelt. Zwischen den Baugebieten sind kleinere öffentliche Grünflächen geplant, wie zum Beispiel die Parkanlagen Unterer und Oberer Molenpark. Im südlichen Uferbereich ist ein Hafencampus mit Grundschule, Kindertagesstätte und einem zentral gelegenen Neubau der Hochschule für Gestaltung geplant.

Zur weiteren Erschließung des Hafenareals sind je eine Straßen- und eine Fußgängerbrücke im Bau, welche die Hafeninsel mit dem Nordring und Nordend besser verbinden.

• Begleitung des für dieses Vorhaben gegründeten Projekt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft in allen Fragen und Problemstellungen, bspw. vergaberechtliche Betreuung und Abwicklung von Investorenwettbewerben, Erarbeitung und Verhandlung sowie Abwicklung der Kaufverträge mit den Investoren, Abstimmung mit der Baugenehmigungsbehörde zur Erteilung der Baugenehmigung, Abstimmung mit öffentlichen Ämtern bezgl. der Erschließungsmaßnahmen und durch die Stadt vorzunehmenden Abnahmen.

• Durchsetzung von Ansprüchen der Projekt- und Grundstücksentwickler Gesellschaft gegenüber den Baufirmen bei der von der Projekt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft zu erbringenden Erschließungsmaßnahmen.

Abriss des alten Stadions und grundlegende Rekonstruktion des Stadions. Umbau des Stadions unter laufendem Betrieb in verschiedenen Bauabschnitten

• Entwurf und Verhandlung und Abschluss des Totalübernehmervertrages 2010
• Begleitung der Baumaßnahme bis zur Inbetriebnahme 2012 und Abnahme 2012
• Durchsetzung der Gewährleistungsansprüche bis 2015

Das Landesmuseum Darmstadt wurde umfassend umgebaut und erneuert. Wir unterstützen den Auftraggeber bei der Ausschreibung und Vergabe der Museumsausstattung

• Begleitung der Ausschreibungen und der Vertragsabschlüsse sowie Begleitung der Vertragsdurchführung mit den ausführenden Firmen
• Erfolgreiche Abwehr von Mehrvergütungsansprüchen des Planers
• Durchsetzung von Mängelansprüchen
• Abwehr von Vergütungsansprüchen

• Mitwirkung bei der Fertigstellung der Ausstellungsarchitektur durch erfolgreiche Durchsetzung von Mängelansprüchen
• Abwehr von unberechtigten Vergütungsansprüchen

Östlich der vorhandenen GSI-Forschungsanlage (GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung) soll der neue Beschleunigerkomplex FAIR – Facility for Antiproton and Ion Research entstehen. Wesentlicher Bestandteil dieser Anlage ist ein unterirdischer supraleitender Beschleunigerring mit einem Umfang von ca. 1.100 m und einer Tiefe von bis zu 17 m unter der Geländeoberfläche. Daran angeschlossenen und funktional sowie baulich miteinander verbundenen finden sich verschiedene ober- und unterirdische Gebäude und Tunnelanlagen, die Experimente, Labore sowie Betriebs- und Versorgungsbauwerke beherbergen. Die Bauwerke sind ein- bis maximal sechsgeschossig, das höchste Geschoß liegt ca. 21 m über Gelände und das tiefste Geschoß bei ca. 13,50 m unter Gelände.

FAIR stellt den Forschern Ionenstrahlen mit bisher unerreichten Intensitäten und Energien zur Verfügung. Der Strahlenschutz sowie die Komplexität und Vielfalt der technischen und physikalischen Einbauten stellen besondere Anforderungen an Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme.

Es ist beabsichtigt, das Projekt (angepasst an die Finanzierungsmöglichkeiten) in Modulen umzusetzen. Zunächst ist die Realisierung der Module 0 – 3 und einGebäude aus Modul 4 in der sogenannten „Modularen Startversion“ beabsichtigt.Das Investitionsvolumen hierfür liegt bei rund 729 Mio. € (netto, Preisbasis 2005), d.h. ca. 971 Mio. € Preisbasis 2016. Das umbaute Raumvolumen für die Modulare Startversion beläuft sich auf rund 1.050.000 m³, die Brutto-Geschossfläche liegt bei circa 135.000 m².

Es handelt sich um eine Zuwendungsmaßnahme des Bundes.

Laufende vergabe- und baubegleitende Rechtsberatung 2007 bis 2016:

• Durchführung aller VOF-/ VOL- und VOB-Verfahren, Vergabe sämtlicher Planungsleistungen der für das Projekt für Architekten- und Ingenieurleistungen
• Planungsbegleitende Rechtsberatung zu allen Fragen rund um die Durchführung der Architekten- und Ingenieurverträge
• Anpassung der Planerverträge auf geänderte Projektanforderungen, inklusive Begleitung der hierzu erforderlichen Abstimmungen/ Erläuterungen bei den Ministerien und Genehmigungsbehörden
• Begleitung der Vergaben verschiedener Bauleistungen
• Laufende Abstimmungen mit dem Zuwendungsgeber
• Teilweise Begleitung der Abstimmung mit Behörden